Junge Union betreibt Wahlkampf mit billigen Tricks

Veröffentlicht am 15.11.2015 in Kommunalpolitik

Abkehr der gemeinsamen Linie mit SPD nicht zu machen

Die Junge Union entlarvt sich mit ihrer Meldung selbst, denn sie verfolgt lediglich eigene Interessen. Sie versucht Wahlkampf mit billigen Tricks zu betreiben. Bürgermeister Ernst Kopp vertritt die im Landkreis anerkannte Linie bei der Unterbringung von Flüchtlingen: Keine Großunterkünfte und kein Abschieben in Randlagen. So ist die gemeinsame Devise. So wird die dezentrale Unterbringung Innerorts im Landkreis von allen Akteuren unterstützt und findet Anklang in Bevölkerung und Medien.

Nur mit einer guten Anbindung an die Bevölkerung ist allen gedient. Gute Integration und soziale Kontrolle gehen dabei Hand in Hand. Deshalb wurde in Baden-Baden Abstand von Plänen zu einer Großunterkunft genommen und ebenso wird in Rastatt eben solchen Plänen auf Kasernengelände entschieden entgegengetreten. Interessanterweise werden beide große Städte von christdemokratischen Oberbürgermeistern geführt. Hier hat die Junge Union an dieser Haltung nichts zu bemängeln.

Insofern ist offensichtlich, dass die Junge Union mit Diffamierungen einfachster Art arbeitet. Dies hat derzeit Methode, wie dieser Tage auch schon in Rastatt durch ein Flugblatt der dortigen Jungen Union gegenüber anderen Jugendparteien deutlich wurde.

Des Weiteren kann die Junge Union ihr Manöver nur schlecht kaschieren. Einerseits verweisen sie auf andere Kasernen, wo eine Unterbringung möglich sei. Andererseits räumen sie selbst ein, dass es sich in Bietigheim lediglich um ein Materiallager handelt. Also nicht vergleichbar mit ehemaligen Kasernen und deren Infrastruktur. „Entweder will die Junge Union Menschen wie Sachen behandeln oder sie möchte die anerkannte Linie der dezentralen Unterbringen ohne Großunterkünfte verlassen,“ so der SPD-Kreisvorsitzende und Fraktionschef im Kreistag Jonas Weber „Beides ist mit der SPD nicht zu machen.“

 
 

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