07.09.2023 in Ankündigungen von SPD Kreisverband Mittelbaden

Tagesfahrt nach Straßburg

 

Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Bürgerinnen und Bürger,

am 18. Oktober ist es wieder soweit: Unsere Tagesfahrt zum Europäischen Parlament in Straßburg steht an. 

Am Ende der Seite findet sich das Anmeldungsformular (auf "weiterlesen" klicken)

Hier finden sich die zentralen Informationen:

  • Abfahrt:

    1. Zustieg: Rastatt - Treffpunkt: 9:45 Uhr - Abfahrt 10:00 Uhr 
    Treffpunkt: Parkplatz des Rastatter Bahnhofs

    2. Zustieg: Baden-Baden - Treffpunkt: 10:15 Uhr - Abfahrt 10:30 
    Treffpunkt:  ehemaliger Real-Parkplatz, Industriestr. 22, 76547 Sinzheim

    3. Zustieg: Bühl - Treffpunkt: 10:30 Uhr - Abfahrt 10:45
    Treffpunkt:  ehemaliger Real-Parkplatz, Vimbucher Str. 75, 77815 Bühl

  • gegen 12 Uhr: Ankunft in Straßburg, danach Zeit zur freien Verfügung 
  • 15:30 Uhr: Treffpunkt am Parlament, Besuch der Ausstellung und Beginn der Führung
  • 17 Uhr: Besuch der Plenarsitzung
  • 17:30 Uhr: Gespräch und Austausch mit René Repasi MdEP
  • gegen 19:30: Rückfahrt nach Rastatt, Ankunft ca 20:30-21 Uhr
     

Wir erheben einen Kostenbeitrag von 20€, um die Unkosten zu decken. Sollte jemand wirtschaftlich aktuell nicht in der Lage sein, den Betrag aufzubringen, springt der Kreisverband ein. Wendet euch dafür vertrauensvoll an Lukas Hornung (lukhornung@gmail.com, 01522/4343677 - auch via WhatsApp)

 

18.07.2023 in Ortsverein

125-Jahrfeier SPD Bietigheim

 

Wir sind sehr stolz darauf, dass die SPD auf eine 125-jährige kontinuierliche Geschichte in Bietigheim zurückblicken kann, die nur durch die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten unterbrochen wurde.


Im Frühjahr 1897 trafen sich die Gründerväter erstmals in einer Bietigheimer Gaststätte, um den SPD Ortsverein aus der Taufe zu heben und sie waren damit eine der ersten in den Gemeinden des Landkreises Rastatt.


Aus diesem Grund war es uns wichtig, für die Jubiläumsfeier einen möglichst stilvollen Rahmen zu finden. Zumal es mit Günther Matz und Jürgen Hammer gleich zwei unserer Mitglieder für ihre 50-jährige Mitgliedschaft zu ehren galt.


Bei strahlendem Sonnenschein hatten wir alle Bietigheimer Genossinnen und Genossen, sowie zahlreiche Gäste, in den wunderschön dekorierten Saal des Tabakschuppen eingeladen. An großen Bildwänden konnten sich die Teilnehmenden an Plakaten, den Kandidierendenlisten für die Bietigheimer Gemeinderatswahlen von den 1960er Jahren bis heute und fotografischen Raritäten erfreuen und in Erinnerungen schwelgen. Auf diese Weise wurde das Wirken vieler alter, verdienter Genossinnen und Genossen ins Gedächtnis gerufen und mit Leben gefüllt.


Für den stimmungsvollen musikalischen Rahmen der Veranstaltung sorgte eine Abordnung des Ensembles ConFuoco mit Charlotte Ruprich und Patrick Speck an den Violinen, Ferdinand Ganz an der Viola und Katharina Ganz am Violoncello. Kulinarisch - wie immer in höchster Qualität - wurde die Feier vom Männerkochklub Weiß-Gold aus Bietigheim begleitet.


Den offiziellen Teil eröffnete unser Vorsitzender Emrys MacInally, der neben einem Abriss über die Historie des Ortsvereins vor allem seine aktuelle Bedeutung unter den veränderten Rahmenbedingungen in einer globalisierten Welt hervorhob.


Es folgten sehr freundliche und wertschätzende Grußworte von Bürgermeister Constantin Braun und unserem SPD-Landtagsabgeordneten Jonas Weber. Sehr glücklich waren wir, dass auch unser langjähriger ehemaliger Bürgermeister und Ehrenbürger unserer Gemeinde, Ernst Kopp, unserer Bitte nach einer Grußbotschaft nachkam. Ernst hob in seiner Rede die Bedeutung der SPD für kommunalpolitische Weichenstellung in unserer Gemeinde in den vergangenen Jahrzehnten hervor.

 

v.l. Ernst Kopp, Roman Zitzelsberger, Jonas Weber, Jürgen Hammer,  Emrys MacInally, Günther Matz, Constantin Braun

 

So war der Boden bereitet für die Festrede von Roman Zitzelsberger. Der Bezirksleiter der IG Metall Baden-Württemberg und Verhandlungsführer der Gewerkschaft bei Tarifabschlüssen, der von 2009 - 2014 als SPD Gemeinderat fungierte, begann mit einer Rede, deren erster Teil dem Anlass entsprechend und in konventionellem Sinne sehr passend erschien. Spektakulär wurde sein Beitrag, als er dem überraschten Publikum eröffnete, dass er diese Rede erstellt hatte, indem er ChatGPT  mit einigen Befehlen sowie ausgewählten Daten, Fakten und Personennamen gefüttert hatte. Bei dieser App, die derzeit für viel Wirbel und Diskussionen in den unterschiedlichsten Bereichen der Schul- und Arbeitswelt sorgt, handelt es sich um einen Chatbot, der künstliche Intelligenz einsetzt, um Texte zu generieren, die so natürlich klingen, dass sie von menschengemachten Texten kaum noch oder gar nicht mehr zu unterscheiden sind. Roman nutzte den Überraschungseffekt, um im zweiten, frei vorgetragenen Teil seiner Rede einen großen gesellschaftspolitischen Bogen zu spannen, der die Gefahren durch politische Rattenfänger mit ihren scheinbar einfachen Antworten auf komplexe politische Probleme genauso thematisierte wie den Umgang mit der Informationsflut an Nachrichten und Fake News in einer zunehmend digitalen und globalisierten Welt. Roman schloss mit dem eindrücklichen Appell, dieser auf den ersten Blick immer undurchsichtiger werdenden Welt volle Transparenz im gesellschaftlichen und politischen Handeln entgegenzusetzen. Ein Appell, den wir uns als SPD-Ortsverein und auch als SPD-Gemeinderäte gerne zu Herzen nehmen.


Die schwierige Aufgabe, einen geeigneten Laudator oder eine Laudatorin zu finden, die 50 Jahre politischen Wirkens angemessen zu beschreiben und würdigen in der Lage ist, ersparten uns unsere langjährigen SPD-Ortsvereinsmitglieder und ehemaligen Gemeinderäte Günther Matz und Jürgen Hammer, indem sie sich mit viel Witz und Selbstironie kurzerhand gegenseitig vorstellten. Standesgemäß beendeten sie ihren Vortrag, indem sie die erste Strophe des Arbeiterlieds "Brüder, zur Sonne, zur Freiheit" intonierten. Mit der Verleihung der Ehrennadel an die beiden Jubilare durch Roman und Emrys endete der offizielle Teil der Veranstaltung.

 

Im inoffiziellen Teil gab es dann Gelegenheit, bei Kaltgetränken und gutem Essen miteinander ins Gespräch zu kommen. Zu unserer Freude machten unsere Gäste von diesem Angebot regen Gebrauch, sodass noch lange in verschiedenen Konstellationen geredet und diskutiert wurde.


Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren Gästen und bei allen, die auf vielfältige Weise zum Gelingen unserer Veranstaltung beigetragen haben. Die Feier hat uns gezeigt, dass es sich lohnt, für den Erhalt des SPD-Ortsvereins Bietigheim zu arbeiten, damit wir in 25 Jahren das nächste große Jubiläum feiern können.

 

11.07.2023 in Ortsverein

125 Jahre SPD-Ortsverein Bietigheim

 

1897 in Deutschland: In Hamburg endet der Hafenarbeiterstreik, ohne dass Arbeiter ihre Forderungen nach 5 Mark Mindestlohn pro Tag und einer Arbeitszeitverkürzung auf täglich 10 Stunden durchsetzen können. In Köln wird die Caritas gegründet. Kaiser Wilhelm II. verspricht den Deutschen einen 'Platz an der Sonne' und gibt die Losung aus: 'Am deutschen Wesen soll die Welt genesen!' Der Imperialismus hat Hochkonjunktur.


Doch wie sind die Gegebenheiten in Bietigheim zu dieser Zeit?


Es gibt einige Familien mit relativ großem Grundbesitz, der es ihnen erlaubt, eine herausragende Stellung in der Gemeinde einzunehmen. Daneben gibt es eine größere Anzahl von Kleinbauern, die mehr schlecht als recht von dem leben können, was ihre Äcker hergeben. Dazu Fabrikarbeiter, deren Verdienst nicht ausreicht, ihre Familie zu ernähren und die sich deshalb noch als Nebenerwerbsbauern betätigen müssen. Handwerker, die das wenige zu produzieren oder zu reparieren haben, was damals in einem Dorf an Gerätschaften benötigt wird. Einige Kolonialwarenhändler, außerdem Tagelöhner ohne jeglichen Grundbesitz, die von dem leben müssen, was sie durch den Verkauf ihrer Arbeitskraft verdienen können, und das ist eigentlich immer zu wenig.


Unter diesen Gegebenheiten tun sich im ersten Quartal 1897 einige Bietigheimer Bürgen zusammen und gründen den SPD-Ortsverein Bietigheim. In einer Zeit, in der „Hurra-Patrio­tismus“ und „Deutschland, Deutschland über alles“ die staatstragenden Parolen sind, ist es nicht opportun und erfordert eine Menge Mut, für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität einzutreten. Persönliche Nachteile, unter denen meistens natürlich ganze Familien zu leiden haben, sind die Folgen von unerwünsch­tem, politischem Engagement.

 

Noch schlimmer wird es 1933, das Jahr, welches das vorläufige Ende der deutschen Sozialdemokratie markiert.


Nun geht es auch für die Bietigheimer Sozialdemokraten um das nackte Überleben. Schnellstens werden alle schriftlichen Unterlagen vernichtet, um zumindest die Mitglieder zu schützen, deren Mitgliedschaft in der SPD in der breiten Öffentlichkeit nicht bekannt ist.


Manche Kontakte der Sozialdemokraten untereinander können unauffällig weiter gepflegt werden, andere muss man abbrechen, will man nicht Kopf und Kragen riskieren.


Doch vermögen es zwölf Jahre nationalsozialistischer Diktatur nicht, sozialdemokratische Grundsätze vollständig auszulöschen. Schon am 17. November 1945 treffen sich acht Genossen in einer Privatwohnung zu einem Gespräch über die Wiedergründung des SPD-Ortsvereins.


In den 1960ern bis in die 80er Jahre dann folgt der große Boom politischer Mitbestimmung, der auch ein Boom der etablierten Parteien und der Gewerkschaften ist. Aus der einstmals klassenbewussten, proletarischen Arbeiterpartei SPD wird eine der großen Volksparteien. Willy Brandt und Helmut Schmidt werden zu Gesichtern für Frieden, Stabilität und Wohlstand in den Wirtschaftswunderjahren.


In dieser Zeit boomen auch die politischen Ortsvereine, die fester Bestandteil des Lebens eines jeden Dorfes, einer jeden Stadt werden. Viele Menschen legen sich früh auf eine Firma als Arbeitgeber, auf eine Partei, eine Automarke oder eine Zigarettensorte fest und bleiben ihr ein Leben lang treu.


Heutzutage gibt es solche Treue in keinem Lebensbereich mehr: Ein Jobwechsel im Zwei- oder Dreijahresturnus ist längst mehr die Regel als die Ausnahme. Und in einer globalisierten Welt verlaufen Biographien nicht nur über Orts- sondern über Landesgrenzen hinweg. Junge Menschen engagieren sich themenspezifisch und temporär, wollen aber meist keine festen Vereinsstrukturen mit regelmäßigen und verbindlichen Treffen.


Als SPD-Ortsverein Bietigheim müssen wir deshalb sicherlich darüber nachdenken, mit welchen Angeboten und Formaten wir zukünftig auch jüngere Menschen für unsere Überzeugungen begeistern können. Das klassische turnusmäßige Ortsvereinstreffen in der lokalen Gaststätte hat wahrscheinlich ausgedient.


Umso dringender brauchen wir sozialdemokratische Prinzipien vor Ort, dort, wo die Politik gemacht wird, die die Menschen in unserer Gemeinde unmittelbar betrifft. Hier müssen wir für soziale Gerechtigkeit, für eine solidarische und lebendige Bürger*innengesellschaft, für nachhaltigen Fortschritt und qualitatives Wachstum einstehen.


Wir setzen uns gemeinsam für eine Sache ein, die größer ist als ihre einzelnen Teile. Wir glauben, dass dies auch für eine Gemeinde einen Mehrwert stiftet als Gegenentwurf zu ausschließlich freien Wählerlisten, auf denen sich Menschen jedweder politischer Couleur versammeln.


In diesem Sinne hoffen wir, dass auch im Jahr 2047 eine irgendwie geartete Festlichkeit zum 150-jährigen Bestehen des SPD-Ortsvereins in Bietigheim begangen wird.
 
Einen Bericht zu unserer Feierstunde finden Sie nächste Woche an gleicher Stelle.

 

06.07.2023 in Ortsverein

Radwege in Planung

 

Wie jetzt schon mehrfach aus der Presse zu erfahren war, plant das Regierungspräsidium Karlsruhe im Auftrag des Landesverkehrsministeriums neue Radschnellwege. Für Bietigheim ist der Radschnellweg 13 (RS13) entscheidend, da dieser Karlsruhe mit Rastatt verbinden und Bietigheim an das Netz anbinden soll. Es gab drei Varianten, die vom Regierungspräsidium (RP) ausgearbeitet wurden. Schon der erste Vorschlag, der im frühen Stadium der Planungen an Bietigheim herangetragen wurde, zeigte, dass nicht der schnellste, sondern der für das RP finanziell günstigste Weg im Vordergrund stand. Bereits zu diesem Zeitpunkt, also noch vor ihrem Umbau, wurde mit der Aussicht auf Fördergelder damit geworben, die Bernhardstaße als Radschnellstraße auszubauen. Schon damals waren wir nicht bereit, diesen aus unserer Sicht wenig zielführenden Vorschlag mitzutragen.


Damals wie heute wurde die Variante östlich der neuen Bahnschnelltrasse, die offensichtlich von allen Beteiligten favorisiert wurde, seitens des RP schlechtgeredet. Das RP stellte dazu eine eigene Bewertung der Alternativen vor, die den Eindruck erweckte, als seien die Merkmale und Vergabepunkte so ausgewählt, dass sie die vom RP bevorzugten Trasse bevorzugte.


Dass ein Radschnellweg seinem Wesen nach eine möglichst schnelle Verbindung zwischen zwei Punkten herstellen soll, scheint dem RP dabei nicht sonderlich wichtig. Stattdessen scheint sich das RP hauptsächlich auf den finanziellen Aspekt zu fokussieren, also der Tatsache, dass bereits ausgebaute Wege billiger zu bekommen sind als solche, die erst noch erstellt werden müssen. Nach den Aussagen der Fachleute des RP zielt man nun eher darauf ab, einen "Radkomfortweg" zu schaffen, doch von solcher Art Radwegen gibt es unserer Meinung nach schon genug in unserer Region. Wie sehr die Entscheidungsträger in der Verwaltung des RP dabei bereit sind, die von ihnen bevorzugte Variante "durchzudrücken" zeigt die Aussage, dass auch Enteignungen von Grundstückseigentümern denkbar wären, um die gesteckten Ziele zu erreichen.


Der ADFC und die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der Gemeinden Durmersheim, Bietigheim und Ötigheim haben zum Glück bereits eindeutig signalisiert, welche Trasse aus ihrer Sicht der einzig richtige Weg in dieser Diskussion ist. Wir hoffen deshalb, dass deren Meinungsbekundung sowie die Demonstration des ADFC auf der B36 die Verantwortlichen doch noch zum Umdenken bewegen. Die aktuell vom RP vorgeschlagene Trasse wird von der SPD-Fraktion in Bietigheim auf gar keinen Fall unterstützt.


Warum in Bietigheim die Diskussion zuerst in einer nicht öffentlichen Sitzung des Gemeinderates mit den Vertretern des RP geführt wurde, bleibt offen. In Ötigheim hat man sich für den offensiveren und transparenteren Weg entschieden, was uns offen gesagt imponiert.


Auch die weitere Idee, die alte B36 mit einem Fahrradschutzstreifen zu versehen, stößt bei der SPD-Fraktion und dem SPD-Ortsverein auf nicht ungeteilte Freude, denn es gibt ja bereits mehrere nach Ötigheim führende Radverbindungen. Welchen Narren man an diesem Verbindungsweg gefressen hat, verstehen wir deshalb nicht so recht. Denn immer, wenn sich Radfahrer Verkehrswege mit dem Autoverkehr teilen müssen, haben der Erfahrung nach die Radfahrer das Nachsehen. Nur durch eine weiße Linie getrennt, suggeriert dieser Radweg Sicherheit für Radfahrer, wo keine ist. Daher lehnen wir auch die Einrichtung eines solchen Schutzstreifens ab.

 

20.06.2023 in Ortsverein

Rückblick Fahrradtour zum Riedmuseum in Rastatt-Ottersdorf

 

Bei herrlichem Wetter fuhren wir am 10.06.2023 zum Riedmuseum in Rastatt-Ottersdorf. Besonders haben wir uns darüber gefreut, dass sich Andrea Bruder von der SPD-Fraktion des Gemeinderats Durmersheim unserer Gruppe angeschlossen hatte. Auf unserem Weg nach Ottersdorf durfte ein Abstecher zur Eisdiele in Plittersdorf natürlich nicht fehlen. Gestärkt von der leckeren Erfrischung legten wir die letzten Kilometer zum Riedmuseum zurück. Dort erhielten wir eine 1,5stündige Führung durch die verschiedenen Bereiche des Museums.

Das Burster'sche Anwesen mit Ölmühle aus dem 18. Jahrhundert wurde als Freilichtmuseum gestaltet und veranschaulicht das durch die Landwirtschaft geprägte Leben in den Riedorten. Die Wohn- und Arbeitswelt der Bewohner zeigt das mit dem Originalmobiliar eingerichtete Wohnhaus. Im Museum in der Scheune ist eine Dauerausstellung über die von Johann Gottfried Tulla (1770-1828) ab 1817 durchgeführte Rheinkorrektion mit ihren Auswirkungen auf Landschaft und Natur zu sehen. Ein Modell simuliert durch Flutung verschiedene Hochwasserstufen und deren Auswirkungen auf die Rheinauen. Nach der interessanten und informativen Führung ging es dann zurück nach Bietigheim, wo wir den schönen Tag in der Bürgerstube "Saba" gemütlich ausklingen ließen. Ein besonderes Dankeschön geht an Günther Matz, der sich um die Organisation des Ausflugs gekümmert hat.

 

20.06.2023 in Ortsverein

Rückblick Fahrradtour zum Riedmuseum in Rastatt-Ottersdorf

 

Bei herrlichem Wetter fuhren wir am 10.06.2023 zum Riedmuseum in Rastatt-Ottersdorf. Besonders haben wir uns darüber gefreut, dass sich Andrea Bruder von der SPD-Fraktion des Gemeinderats Durmersheim unserer Gruppe angeschlossen hatte. Auf unserem Weg nach Ottersdorf durfte ein Abstecher zur Eisdiele in Plittersdorf natürlich nicht fehlen. Gestärkt von der leckeren Erfrischung legten wir die letzten Kilometer zum Riedmuseum zurück. Dort erhielten wir eine 1,5stündige Führung durch die verschiedenen Bereiche des Museums.

 

Das Burster'sche Anwesen mit Ölmühle aus dem 18. Jahrhundert wurde als Freilichtmuseum gestaltet und veranschaulicht das durch die Landwirtschaft geprägte Leben in den Riedorten. Die Wohn- und Arbeitswelt der Bewohner zeigt das mit dem Originalmobiliar eingerichtete Wohnhaus. Im Museum in der Scheune ist eine Dauerausstellung über die von Johann Gottfried Tulla (1770-1828) ab 1817 durchgeführte Rheinkorrektion mit ihren Auswirkungen auf Landschaft und Natur zu sehen. Ein Modell simuliert durch Flutung verschiedene Hochwasserstufen und deren Auswirkungen auf die Rheinauen. Nach der interessanten und informativen Führung ging es dann zurück nach Bietigheim, wo wir den schönen Tag in der Bürgerstube "Saba" gemütlich ausklingen ließen. Ein besonderes Dankeschön geht an Günther Matz, der sich um die Organisation des Ausflugs gekümmert hat.

 

15.05.2023 in Europa von SPD Kreisverband Mittelbaden

SPD Mittelbaden nominiert René Repasi einstimmig als Europakandidat

 

Mittelbaden, 11. Mai 2023 - Die SPD Mittelbaden veranstaltete am vergangenen Donnerstag in der Festhalle Bad Rotenfels ihren Europaparteitag. In Vorbereitung auf die Europawahl im kommenden Jahr konnten die zahlreich gekommenen SPD-Mitglieder den Europaabgeordneten René Repasi als Gastredner begrüßen. In seinem Vortrag sprach Repasi über Europa und die Bedeutung der Europäischen Union für unsere Zukunft. Er betonte die Wichtigkeit von Solidarität und Zusammenhalt in Europa sowie die Notwendigkeit, die EU zu reformieren und zu stärken.

René Repasi betonte in seiner Rede auch die Bedeutung eines sozialverträglichen Umwelt- und Klimaschutz. Nur eine starke Sozialdemokratie im Europäischen Parlament könne die Herausforderung des Klimawandels mit guten Arbeitsbedingungen und Solidarität für alle Menschen verbinden. Im Anschluss an seinen Vortrag nominierte die Versammlung auf Vorschlag des Kreisvorsitzenden Jonas Weber noch René Repasi einstimmig zu ihrem Kandidaten für die Europawahl im nächsten Jahr.

Die SPD-Mitglieder wählten außerdem ihre Delegierten für die Landesvertreterversammlung zur Aufstellung der Europaliste im Herbst in Heilbronn. Gewählt wurden die Gernsbacher Stadträtin Emelie Knöpfle, der langjährige stellvertretende Kreisvorsitzende Ademir Karamehmedovic und der Pressereferent des Kreisvorstands Lukas Hornung.

 

Landtag

Jonas Nicolas Weber
Jonas Nicolas Weber

 

 

 

Bundestag

Gabriele Katzmarek

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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