Miteinander ist besser!
Für ein lebenswertes Bietigheim!
Klima, Umwelt und Energie
- Wir setzen uns dafür ein, dass bei den weiteren Bauabschnitten im Baugebiet „Birkig“ flächensparende Bebauungs und Erschließungsformen gewählt werden.
- Mehr Grünflächen! Bei Neuerschließungen sollen befestigte Flächen wo immer möglich vermieden und stattdessen wasserdurchlässige Flächenbefestigungen verwendet werden.
- Bei Erneuerungsmaßnahmen setzen wir uns ein für Flächenentsiegelungen, um Bietigheim besser vor Starkregen und Überhitzung zu schützen.
- Damit die Energiewende gelingt, muss auch Bietigheim mit anpacken! Unsere Gemeinde ist verpflichtet, eine kommunale Wärmeplanung auf den Weg zu bringen. Wir machen uns hierbei stark für Transparenz, Bürgerdialog und Sozialverträglichkeit.
- Wir haben nur diesen einen Planeten! Wir unterstützen deshalb alle Projekte, welche die Vermittlung von Umweltschutz und Nachhaltigkeitsthemen verfolgen.
- Immer mehr Bietigheimerinnen und Bietigheimer fahren der Umwelt zuliebe mit dem Fahrrad zur Arbeit. Wir setzen uns ein für eine verbesserte Fahrradinfrastruktur nach Karlsruhe und Rastatt.
Wohnen, Arbeit, Wirtschaft und Verkehr
- Wohnraum schaffen! Wir engagieren uns für innerörtliche Nachverdichtung und die Etablierung alternativer Wohnformen, wie z.B. das „Tiny House“.
- Wir unterstützen alle Bestrebungen und Möglichkeiten, bezahlbaren Wohnraum für junge Familien, alleinerziehende Mütter und Väter, Senioren und Geflüchtete mit einem Aufenthaltstitel in Bietigheim zu schaffen, z.B. durch Beteiligung der Gemeinde Bietigheim an einer kommunalen Wohnungsbaugenossenschaft, enge Kooperationen mit gemeinnützigen Wohnungsunternehmen oder durch die Förderung von sozialen Wohnbauprojekten.
- Die notwendigen Sanierungen, Instandsetzungen und Modernisierungen unserer örtlichen Infrastruktur wie Dorfstraßen, Wege, Brücken etc. werden mit uns fortgeführt.
- Der kleine Einzelhandel und die Gastronomie schrumpfen auch in Bietigheim kontinuierlich. Wir fordern deshalb ein Einzelhandels und Gastronomiekonzept, um Entwicklungsmöglichkeiten für unsere Gemeinde aufzuzeigen und Einzelhandels und Gastronomieansiedlungen unter Berücksichtigung bestehender Strukturen zu gestalten.
- Wir setzen uns auch in Zukunft für mehr Verkehrssicherheit, Verkehrsberuhigung und sichere Schulwege in Bietigheim ein. Insbesondere haben wir dabei die Situation am „Blu“ und den Schulweg im Neubaugebiet „Birkig“ im Blick.
- Die Arbeitswelt verändert sich und damit auch die Ansprüche an einen attraktiven Wohn und Arbeitsort. Wir machen uns stark für „Coworking“ in Bietigheim als Teil einer modernen Arbeitswelt. War Coworking (deutsch: Zusammenarbeiten) zu Beginn ein reines Großstadt-Phänomen, so hat sich das Konzept mittlerweile weltweit als neue Arbeitsform und als Instrument der Regionalentwicklung im ländlichen Raum etablieren können. Eine der Leitideen von Co-working Arbeitsplätzen ist, dass dort Co-worker verschiedenster beruflicher Hintergründe aufeinandertreffen, welche die dort vorhandene Infrastruktur teilen. Durch die gemeinsame Nutzung und Interaktion können so Synergieeffekte und innovative Kollaborationen entstehen und persönlicher Netzwerke ausgebaut werden. Durch das Miteinander und die Gemeinschaft innerhalb der Co-working Spaces bietet Co-working einen großen Vorteil gegenüber dem Arbeiten im Home Office, wo man sich beruflich und sozial oft isoliert sieht.
Bürgerbeteiligung, Teilhabe, Ehrenamt und Kulturförderung
- Wir bauen auf Dialog und Bürgernähe! Deshalb möchten wir neuen Beteiligungsformen wie dem Bürgerrat eine Plattform bieten, damit politische Entscheidungen eine höhere Akzeptanz in unserer Dorfgemeinschaft erhalten.
- Wir setzen uns für den Erhalt und die Förderung unserer vielfältigen Vereins und Ehrenamtslandschaft in Bietigheim ein. Hierbei liegt uns die Unterstützung der Kinder und Jugendarbeit unserer Vereine besonders am Herzen.
- Wir möchten Angebote zur Bildung und Freizeitgestaltung für junge Erwachsene schaffen, auch in Kooperation mit der Volkshochschule des Landkreises Rastatt, mit unseren Vereinen und der örtlichen Gastronomie.
- Wir befürworten den Ausbau von kulturellen Angeboten in Bietigheim (z.B. eine OpenAir-Kinoreihe) und der Bewerbung von bestehenden Angeboten auf einer eigenen jungen digitalen Informationsplattform.
- Bietigheim lebt durch seine Bürgerinnen und Bürger. Wir möchten Begegnungen und das Miteinander fördern und die Identifizierung mit Bietigheim und unserer Dorfgemeinschaft stärken. Deshalb befürworten wir die Einrichtung eines Kulturbüros, das die kulturellen Aktivitäten in Bietigheim vernetzt und fördert.
- Durch die Herstellung von Transparenz wollen wir eine höhere Akzeptanz für die politische Arbeit im Bietigheimer Gemeinderat schaffen und somit auch unsere Demokratie stärken. Wir plädieren deshalb dafür, Gemeinderatssitzungen grundsätzlich öffentlich zugänglich zu machen, sofern keine sensiblen Angelegenheiten wie Personalfragen zu behandeln sind.
- Wir machen uns für den Ausbau einer digitalen Gemeindeverwaltung stark, damit Behördenangelegenheiten von zu Hause aus erledigt werden können.
Gesundheit, Pflege und Barrierefreiheit
- Gute Pflege in Bietigheim etablieren! Wir machen uns dafür stark, das Thema Pflege im Bietigheimer Gemeinderat noch mehr in den Fokus zu rücken! Wir plädieren für mehr kommunale Gestaltungsverantwortung und die Schaffung weiterer Strukturen, um pflegende Angehörige und Ehrenamtliche zu unterstützen. Insbesondere möchten wir für die Umsetzung der Idee der „Sorgenden Gemeinschaft“ eintreten.
- Wir befürworten alle erforderlichen Maßnahmen, welche die ärztliche Versorgung in Bietigheim sicherstellen und weiter ausbauen.
- Es gibt immer noch viele Orte in Bietigheim, die für Rollstuhlfahrer, Mütter oder Väter mit Kinderwagen, RollatorNutzende und ältere, gehbeeinträchtigte Personen ein Hindernis darstellen (schmale Gehwege, keine abgesenkten Bordsteine etc.). Wir machen uns deshalb für ein barrierefreies Bietigheim stark.
Familien, Kinder und Jugendliche
- Wir setzen uns auch weiterhin dafür ein, dass in Bietigheim ausreichend Krippen und Kindergartenplätze zur Verfügung stehen.
- Wir begrüßen weitere Bildungs und Beratungsleistungen für Familien.
- Bestehende Angebote für unsere Kinder und Jugendlichen sollen fortgeführt werden. Insbesondere die Arbeit des Jugendbeirats gilt es zu stärken.
- Mehr Inklusion wagen! Wir machen uns für Inklusion in unseren Kindergärten und in unserer Grundschule stark und fordern ein Konzept zur Inklusionsbegleitung (Einsatz heilpädagogischer Fachkräfte)!
Mit uns.
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten
Nadine Münch (40)
geb. Schilling
Diplom-Verwaltungswirtin
Breite Straße 5
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Samuel Engelhard (54)
Industriemechaniker
Sofienstraße 20
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Karin Schwamberger (66)
Bekleidungsfertigerin
Geranienstraße 11 |
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Dirk Schmitt (53)
Selbstständiger Kaufmann
Leopoldstraße 31 |
Christina Kawka (44)
Medienfachwirtin
Alte Rathausstraße 29a |
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Dr. Jörg Monschau (58)
Marktforscher
Bahnhofstraße 5 |
Julia Knaust (47)
Bauingenieurin
Geschwister-Scholl-Straße 28 |
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Michael Hartmann (54)
Berufsfeuerwehrmann
Schmiedbachstraße 10 |
Stephanie Hellmig (33)
geb. Prestenbach
Industriekauffrau
Theodor-Rößler-Straße 1
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Max Schulze (26)
Zollbeamter
Malscherstraße 56
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Dr. Talianna Schmidt (44)
Beamtin
Schmiedbachstraße 49
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Zolana Nsakala (44)
Softwareentwickler
Kronenstraße 49 |
Meike Hammer (42)
Wirtschaftsinformatikerin (B.Sc.)
Bergstraße 18 |
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Ekrem Sahin (47)
Staatl. gepr. Elektrotechniker
Kronenstraße 1 |
Emrys MacInally (44)
Fachinformatiker
Kronenstraße 36 |
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Gunnar Thörmer (57)
Social Media Manager
Raiffeisenstraße 12 |
Steffen Münch (43)
Physiotherapeut
Breite Straße 5 |
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Wolfgang Vasen (71)
Rentner
Rheinstraße 84a
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