Ute Vogt zu Gast bei Gabriele Katzmarek: Unterwegs in Rheinmünster

Veröffentlicht am 23.07.2015 in Unterwegs

Gemeinsam mit der stellv. Fraktionsvorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Ute Vogt, machte die Rastatter Bundestagsabgeordnete Gabriele Katzmarek Station in Rheinmünster. Vogt, die in der Bundestagsfraktion für Umwelt und Landwirtschaft verantwortlich ist, war nach Mittelbaden gereist, um die Biogasanlage von Reiner Graf und den Polder Greffern zu besuchen. Gabriele Katzmarek hatte ihre Kollegin eingeladen, die Schwerpunkte Landwirtschaft und Erneuerbare Energie sowie den Hochwasserschutz in der Region in Augenschein zu nehmen. Katzmarek betonte, dass es ihr wichtig sei Fachpolitiker in die Region einzuladen, um diesen regionale Einrichtungen und Themen vorzustellen.

Begrüßt wurden die beiden Parlamentarierinnen von Bürgermeister Helmut Pautler. Herr Pautler umsorgte seine Gäste bei strahlenden Sonnenschein, indem er zugleich einen Schirm der Gemeinde als Schattenspender überreichte. Reiner Graf, der neben seinem Hof in Schwarzach auch eine Landmetzgerei betreibt, begrüßte neben den beiden Bundestagsabgeordneten ebenso Vertreter aus der Kommunalpolitik und eine Delegation der Firma Rauch. Herr Graf erläuterte den Gästen detailreich und fundiert die Funktionsweise seiner Biogasanlage und führte über seinen Hof.

Eine Besonderheit ist die enge Kooperation mit der Firma Rauch, welche das Biogas über eine Fernleitung abnimmt und in einem Blockheizkraftwerk auf dem Firmengelände umwandelt. Die innovative Partnerschaft sei „Win-Win-Situation“ für beide Seiten, so Hermann Rauch. Vogt und Katzmarek zeigten sich beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der Anlage und hoben die Partnerschaft als leuchtendes Beispiel hervor.

Im Anschluss führte der Weg die beiden Abgeordneten in die Betriebszentrale des Polders Söllingen-Greffern, wo sie sich über die Funktionsweise und das Integrierte Rheinprogramm informierten. Auf einer kleinen Rundfahrt konnten sie sich einen Eindruck von der Ausdehnung des gesamten Bauwerks machen.

Das 93 Millionen Euro Projekt ist ein wichtiger Bestandteil des Hochwasserschutzes. Beim letzten großen Hochwasser 2013 stand der Polder kurz vor seinem Einsatz. Da sich der Pegelstand dann entgegen der Annahme positiv entwickelte, konnte auf einen Einsatz verzichtet werden. Gabriele Katzmarek betonte die Bedeutung des Integrierten Rheinprogramms für unsere Regionen. Hier sei man auf einem guten Wege, was auch an der deutlich verbesserten Finanzausstattung des Landes liegt, welche die grün-rote Landesregierung in den letzten Jahren gesteigert hat.

 
 

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